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Videokonsultation: Fragen, die Sie sich als Gesundheitsfachkraft stellen sollten
Veröffentlicht am 01/02/2024
Ist die Videokonsultation für meinen Gesundheitsberuf geeignet? Mit dem Aufschwung dieser neuen Lösung ist das eine Überlegung wert. Aber keine Panik! Wir haben einige einfache Fragen für Sie zusammengestellt, die Sie sich stellen könnten:
Videokonsultationen: Fragen, die Sie sich als Gesundheitsfachkraft stellen sollten
Viele Fachrichtungen können heute von der Videokonsultation profitieren. Mit ihren zahlreichen Vorteilen eignet sie sich für viele Situationen. Ist die Videosprechstunde auch für Sie geeignet? Finden Sie es heraus, indem Sie sich diese Fragen stellen.
Videokonsultationen für Präsenzbehandlungen?
Alle Fachkräfte und alle Berufe im Gesundheitswesen könnten auf die Idee kommen, Videosprechstunden anzubieten. Bestimmte Spezialisierungen machen es jedoch auch anderen leicht, diese Lösung zu nutzen, zum Beispiel Allgemeinmedizin oder Psychologie.
Die erste Frage, die Sie stellen sollten, ist die nach dem Körper. Ist er für die Praxis notwendig? Ist es möglich, die Konsultation erfolgreich aus der Ferne durchzuführen? Wenn Ihr Patient oder Ihre Patienten während der Konsultation berührt oder untersucht werden muss, kann der Arzt dies online nicht. Bei der Nachuntersuchung, bei Rezepten, aufeinanderfolgenden Untersuchungen oder als Ergänzung zu Befunden und Analysen könnte die Videokonsultation Ihr Verbündeter sein! Sie können z. B. alles tun, um eine Grippe zu diagnostizieren, eine ärztliche Meinung zu einem Hautausschlag abzugeben, Ernährungstipps zu geben oder bestimmte Diagnosen zu bestätigen.
Welche Ausstattung benötige ich für eine Videoberatung?
Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, aber man sollte sie sich trotzdem stellen. Wenn Sie kein Telepath sind, benötigen Sie für eine Videokonsultation ein Gerät mit einer Kamera und einer guten Internetverbindung. Glücklicherweise erfüllen die meisten modernen Geräte diese Voraussetzungen. Sie müssen sich nur noch auf die Website oder die App für Telemedizin begeben und schon kann es losgehen.
Vereinfacht eine Videokonsultation den Zugang des Patienten zur Gesundheitsversorgung?
Eines der Hauptziele der Videosprechstunde ist es, den Zugang zur Gesundheitsversorgung für Ihre Patient:innen zu vereinfachen. Sie kann sich für Gesundheitsprobleme wie chronische Krankheiten oder einmalige Symptome eignen, da sie wiederholte Hin- und Rückreisen für Folgeuntersuchungen vermeidet. Manchmal ist es für den Patienten oder die Patientin ein echtes Bedürfnis, von zu Hause aus eine Sprechstunde zu besuchen (und nicht nur, weil er oder sie im Pyjama zu Hause bleiben möchte). Denn etwas Unvorhergesehenes kann schnell passieren. Ebenso können bestimmte gesundheitliche Probleme es rechtfertigen, dass der Patient zu Hause bleibt.
Werden die Daten bei Videokonsultationen sicher übertragen?
Unabhängig davon, welches Videokonsultationssystem Sie verwenden, ist es von grösster Wichtigkeit, dass die medizinischen Daten, die Sie mit Ihrem Patienten oder Ihrer Patientin austauschen, durchgehend gesichert sind. Denn medizinische Daten sind sensibel und unterliegen daher dem Datenschutzgesetz. Die FMH (die Berufsorganisation der Schweizer Ärzteschaft) hat zudem gewisse Vorbehalte gegenüber amerikanischen Lösungen wie Google, Skype, WhatsApp oder auch Zoom erwähnt. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, sich für eine Lösung zu entscheiden, die die Daten durchgehend verschlüsselt (wie OneDoc 😉).
Ich bin … ist die Beratung für mich geeignet?
Etwas konkreter sind einige Spezialgebiete auf OneDoc, die Videoberatung aktiv nutzen. Vielleicht nutzen Ihre Kolleg:innen sie bereits!