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Telemedizin im Jahr 2024: Wo steht die Schweiz?

Veröffentlicht am 16/02/2024

Telemedizin in der Schweiz

Inhaltsverzeichnis

Die Telemedizin erlebte ab 2020 mit der Coronavirus-Pandemie einen Boom. Davor war die Telemedizin in der Schweiz kaum präsent, doch um Kontakte möglichst zu vermeiden, setzte sich diese Lösung schnell durch. Fast vier Jahre später ist es an der Zeit, sich mit den langfristigen Auswirkungen zu beschäftigen. Ist die Telemedizin immer noch auf dem Vormarsch? Was ist für Patientinnen und Patienten wichtig, wenn es um Videokonsultationen geht? Finden Sie es in diesem Artikel heraus.

 

Wie steht es um die Einführung der Telemedizin in der Schweiz? – Telemedizin im Jahr 2024

Um zu versuchen zu verstehen, wo die Telemedizin im Jahr 2024 steht, können wir uns mit der Studie von Mazouri-Karker et al. beschäftigen, die im JMIR Human Factors veröffentlicht wurde. In dieser Studie werden Fachkräfte und Patient:innen in der Region Genf zu ihrer Nutzung von telemedizinischen Lösungen befragt.

Während persönliche Konsultationen von Fachleuten und Patienten immer noch bevorzugt werden, hat COVID-19 die Verwendung von telemedizinischen Tools beeinflusst. Ob synchron (Telefon oder Video) oder asynchron (E-Mail oder SMS), Fernkonsultationen scheinen auch 2024 weiter an Beliebtheit zu gewinnen.

 

Die Vorteile der Videokonsultation aus Sicht von Gesundheitsfachkräften

Laut der Studie wird die Videokonsultation von den Gesundheitsfachkräften bei Konsultationen, die keine körperliche Untersuchung erfordern, gut angenommen. Insbesondere die befragten Schweizer Gesundheitsexperten betonen, dass diese Methode der Telekonsultation ihren Patienten einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung ermöglicht. Dies ist auch die Meinung von Dr. Jean Gabriel Jeannot und Maurine Stohr, zwei begeisterten Nutzern dieser Lösung.

Im Vergleich zum Telefon ermöglicht die Videokonsultation eine visuelle Beurteilung des Patienten. Auch die nonverbale Kommunikation kann von dem/der Spezialisten/in berücksichtigt werden. Das Ergebnis sind weniger Medikationsfehler.

 

Wird die Videokonsultation von den Patient:innen geschätzt?

Von Seiten der Patient:innen wird diese Art der Behandlung positiv aufgenommen, insbesondere wenn es sich um alltägliche Gesundheitsprobleme handelt. Trotz der zunehmenden Verbreitung von Videokonsultationen in den letzten Jahren wird das Telefon für Fernkonsultationen immer noch bevorzugt.

Der Hauptgrund, der hier genannt wird, ist, dass die Videokonsultation weniger sicher sei als das Telefon. Eine falsche Vorstellung, die Sicherheit hängt hauptsächlich von der Lösung ab, mit der man telefoniert oder eine Videokonsultation verfolgt.

Wie sicher ist die OneDoc-Videosprechstunde?

Unsere Lösung für die Videoberatung verschlüsselt nicht nur die Daten, sondern läuft auch nicht über die Server von OneDoc. Dank Peer-to-Peer wird der Videostream nur vom Patienten zum Spezialisten weitergeleitet.

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Probieren geht über Studieren: Fachleute und Patienten in der Schweiz sind von der Videokonsultation überzeugt.

Die Studie von Mazouri-Karker et al. zeigt, dass telemedizinische Lösungen wie Videokonsultationen sowohl von Gesundheitsfachkräften als auch von ihren Patienten geschätzt werden.

Ein entscheidendes Kriterium für die Annahme dieser Lösungen ist laut der Studie die vorherige Vertrautheit mit ihrer Anwendung. Denn wenn die Lösung bereits erprobt wurde, wird die Videokonsultation eher empfohlen.

Dieser Trend deutet darauf hin, dass dieser neue Ansatz der Gesundheitsversorgung in Zukunft noch stärker angenommen wird. Die Krankenversicherungen haben diese Entwicklung bereits erkannt und bieten Schweizer Patienten, die sich für eine Videokonsultation entscheiden, günstige Tarife an. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Telemedizin in der Schweiz zu einer immer wichtigeren Behandlungsoption wird.

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