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5 Content-Ideen, um sich als Therapeut in den sozialen Medien abzuheben

Veröffentlicht am 23/08/2024

5 Ideen für Inhalte, um sich als Therapeut in sozialen Netzwerken abzuheben

Inhaltsverzeichnis

Sie sind Therapeut:in und fragen sich, ob soziale Medien für Sie nützlich sein können? Die Antwort ist JA! Um sich von Ihren Kolleg:innen abzuheben, kann es einen Unterschied machen, Inhalte auf sozialen Medien zu teilen. In diesem Artikel geben wir Ihnen alle Werkzeuge an die Hand, damit Sie Inhalte posten können, die auf den sozialen Medien performen.

 

Warum als Therapeut:in auf sozialen Medien posten?

Als Therapeut:in gibt es viele Gründe, warum Sie auf sozialen Medien präsent sein sollten. Der erste Grund ist die Sichtbarkeit! Online-Sichtbarkeit kann verschiedene Formen annehmen, wie z.B. eine Website, ein Google Business Profile und natürlich die sozialen Medien!

 

Präsentieren Sie Ihre Tätigkeit:

In der Schweiz gibt es eine Vielzahl von anerkannten Therapien, die nicht alle der breiten Öffentlichkeit bekannt sind. Soziale Medien sind eine gute Möglichkeit, Ihre Tätigkeit auf eine andere Weise mit einem leichteren Ton vorzustellen.

 

Gewinnen Sie neue Patient:innen, wo sie sich aufhalten:

Smartphones sind mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens der meisten Schweizerinnen und Schweizer. Seien Sie in ihrem Alltag auf ihren sozialen Netzwerken präsent. Diese Präsenz kann die Anzahl Ihrer Terminbuchungen erheblich steigern.

 

Günstige Werbung:

Soziale Medien sind kostenlos und Ihre Inhalte bleiben unbegrenzt sichtbar. Sie sind daher ein ausgezeichnetes Mittel, um für Ihre Tätigkeit als Therapeut:in kostengünstig zu werben. Darüber hinaus können Sie durch die Interaktion mit Ihren Patient:innen auf den sozialen Medien ihre Loyalität stärken und eine kontinuierliche Beziehung aufrechterhalten.

 

Bessere Online-Präsenz:

Wie wir bereits in unserem Artikel über die Optimierung Ihrer Terminkalender erwähnt haben, verbessert eine zusätzliche Online-Präsenz auf den sozialen Medien Ihr Ranking in den Suchmaschinen, was noch mehr Besucher:innen auf Ihre Website lockt. Zudem erleichtern Hashtags die Auffindbarkeit auf den verschiedenen Sozialen Netzwerke! Zögern Sie also nicht, sie zu nutzen!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass soziale Medien ein mächtiges Werkzeug für Therapeut:innen
sind, die neue Patient:innen gewinnen, ihre Loyalität fördern und sich von der Konkurrenz abheben möchten.

 

Auf welchen sozialen Medien sollte man als Therapeut:in posten?

Wir haben bereits in unserem Artikel über die Nutzung der verschiedenen sozialen Netzwerken als Gesundheitsprofi über die verschiedenen Plattformen gesprochen. Um es kurz zu machen: Die Plattformen, die interessant sein könnten, um Ihre Patient:innen zu erreichen, sind Instagram, TikTok und eventuell Facebook. LinkedIn hingegen hilft Ihnen, Ihre Kolleg:innen zu erreichen. Wenn Sie häufig Videos machen, können Sie auch YouTube nutzen!

 

Welche Inhalte sollten Therapeut:innen auf sozialen Medien posten?

Soziale Medien bieten eine Fülle an verschiedenen Inhalten, und es ist nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Deshalb bieten wir Ihnen einige Content-Ideen und Beispiele an. Ein Tipp: Lassen Sie sich von Ihren Kolleg:innen und den Inhalten inspirieren, die auf den sozialen Medien gut funktionieren! Scheuen Sie sich auch nicht, mit einem:einer Grafiker:in zusammenzuarbeiten, damit Ihre Posts einen wiedererkennbaren Stil haben, zum Beispiel in den Farben Ihres Logos. Schliesslich zögern Sie nicht, Ihren Beitrag mit ein paar Emojis zu versehen!

 

1. Informationsinhalte:

Auch wenn dieser Inhalt nicht so viel Engagement (also Likes und Kommentare) generiert wie andere, kann er für Sie interessant sein, um Informationen über Ihre Praxis zu teilen. Sie können beispielsweise Karussells (mehrere Bilder in einem Beitrag) auf Instagram erstellen, um die verschiedenen Behandlungen vorzustellen, die Sie anbieten. Sie können auch die Öffnungszeiten oder eventuelle Aktionen in den Stories teilen.

 

2. Fotos von Ihnen und Ihrem Praxisraum

Auf Instagram und Facebook sind Fotos ein guter Inhalt, um mit Ihrem Account zu starten. Das Posten eines Fotos von Ihnen und Ihrem Praxisraum trägt dazu bei, Ihre Praxis menschlicher erscheinen zu lassen. Diese Inhalte sind leicht zu erstellen und generieren in der Regel viel Engagement, besonders wenn Sie auf den Fotos zu sehen sind. Ihre Patient:innen sind nämlich neugierig zu erfahren, wer sie behandeln wird. Zögern Sie nicht, Ihre Fotos ein wenig humorvoll zu gestalten und sich nicht zu ernst zu nehmen. Die Idee ist nicht, ein Passfoto zu machen.

 

3. Erstellen Sie “Tipps und Tricks”-Inhalte

Als Expert:in in Ihrem Bereich werden Sie möglicherweise von Menschen auf den sozialen Medien gesucht, die mehr über ein bestimmtes Thema erfahren möchten. Wenn Sie beispielsweise Ernährungsberater:in sind, könnten Sie Rezepte für Ihre Patient:innen vorschlagen.
Kleine erklärende Videos, in denen Sie oder Ihr Team zu sehen sind, können Ihnen ebenfalls zu mehr Sichtbarkeit auf den sozialen Medien verhelfen. Sie könnten Videos wie „Die 5 Vorteile der Akupunktur“ oder „Was ist Phytotherapie?“ anbieten.

Diese Art von Inhalten eignet sich besonders für Instagram (in Reels) und auf TikTok. Zwei kleine Tipps: Vergessen Sie nicht, vertikal zu filmen und Untertitel hinzuzufügen! Nutzer:innen von sozialen Medien schauen Videos meist ohne Ton!

 

4. Kooperation mit Influencer:innen

Kooperationen mit Influencer:innen sind eine gute Möglichkeit, Ihre Tätigkeit einer breiteren Patient:innengruppe vorzustellen. Sich mit Influencer:innen zu verbinden, stärkt auch das Vertrauen Ihrer potenziellen Patient:innen, die dazu neigen, diesen Autoritätspersonen zu vertrauen. In Ihrem Fall können Sie sich auch mit Kolleg:innen aus demselben oder einem ergänzenden Bereich zusammenschliessen. So können Sie vielfältigere Inhalte auf Ihren sozialen Netzwerken bieten und gleichzeitig voneinander profitieren.

 

5. Humorvolle Inhalte

Etwas schwieriger umzusetzen, aber in der Regel ein sicherer Wert in Sachen Engagement! Zögern Sie nicht, sich anzusehen, welche humorvollen Inhalte derzeit in den sozialen Medien gut ankommen, sei es in Form von kurzen Videos, Challenges oder Memes (diese aus dem Zusammenhang gerissenen Filmbilder).
Humorvolle Inhalte an Ihre therapeutische Tätigkeit anzupassen, ermöglicht es Ihnen, ein leichteres Image zu vermitteln und ein Publikum zu erreichen, das nicht unbedingt auf der Suche nach Informationen über Ihre Praxis war. Vorsicht jedoch: Humorvolle Inhalte können Sie schnell unglaubwürdig erscheinen lassen, wenn sie nicht richtig umgesetzt werden. Wenn Sie sich mit diesem Inhaltstyp nicht wohlfühlen, ist es besser, darauf zu verzichten.

 

Bonus: Fordern Sie zu Kommentaren auf!

Um Ihr Engagement zu steigern, können Sie Ihre Patient:innen auch dazu auffordern, an Ihren Inhalten teilzunehmen. Dies kann durch eine Einladung zum Kommentieren Ihres letzten Reels oder TikToks geschehen, aber auch durch die Erstellung interaktiver Inhalte auf Instagram! Sie könnten zum Beispiel eine Story mit einer Frage oder einem Quiz erstellen. Zum Beispiel: „Welches dieser Lebensmittel ist gut für die Darmflora?“, wenn Sie Ernährungsberater:in sind.

Dies sind verschiedene Inhalte, die Ihr Publikum dazu bringen können, mit Ihnen zu interagieren. Ein kleiner Tipp: Antworten Sie auf alle Kommentare, die Sie unter Ihren Beiträgen erhalten. Das wird das Engagement Ihrer treuesten Patient fördern und gleichzeitig zeigen, dass Ihnen ihre Kommentare wichtig sind.

 

Wie oft sollte ich als Therapeut:in Inhalte posten?

Auf diese Frage gibt es keine endgültige Antwort. Es hängt von den sozialen Medien ab, die Sie nutzen. Allerdings neigen die Algorithmen dazu, ein kurzes Gedächtnis zu haben, sodass empfohlen wird, 1-4 Mal täglich auf TikTok zu posten. Diese Empfehlungen richten sich jedoch hauptsächlich an Vollzeit-Content-Creator:innen. Als Therapeut:in sind soziale Medien nicht Ihre Haupttätigkeit, sondern eher eine Erweiterung Ihrer Tätigkeit. Daher empfehlen wir, wenn möglich, 2 bis 3 Mal pro Woche zu posten.
Denken Sie auch daran, dass die Bekanntheit auf sozialen Medien nicht über Nacht entsteht (ausser in seltenen Fällen). Seien Sie geduldig und scheuen Sie sich nicht, zu testen und zu experimentieren, um herauszufinden, welche Inhalte für Sie und Ihre Patient:innen am besten funktionieren.

 

Wichtige Punkte zum Posten von Inhalten auf Ihren sozialen Medien als Therapeut:in

Wir hoffen, dass Ihnen diese Tipps geholfen haben, Ideen für Inhalte auf Ihren sozialen Medien zu finden. Das Wichtigste, was Sie sich merken sollten, ist, dass Ihre Posts Sie als Person widerspiegeln sollten.

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