Kundenerfahrung
Schweizer Zahnärzte auf dem Weg der Digitalisierung – Dr. Thuy-My Nguyen berichtet
Veröffentlicht am 04/02/2024
In der Schweiz schreitet die Digitalisierung voran. Aber es ist nicht immer dort, wo wir es am meisten erwarten. Und das aus gutem Grund: Digitalisierung beschränkt sich nicht auf schöne soziale Netzwerke und eine Website. Doktor Thuy-My Nguyen hat das gut verstanden. Dies sind tatsächlich nicht die Dinge, die ihr bei der Eröffnung ihrer Praxis Priorität eingeräumt haben. Warum hat die Digitalisierung bei Zahnärzt:innen so viel Platz eingenommen und warum ist sie in diesem Bereich so beliebt? Wir verraten euch heute alles!
Digitalisierung vor allem aus praktischen Gründen
Für Doktor Thuy-My Nguyen war die digitale Technologie schon zu Beginn ihres Berufslebens selbstverständlich. Die primäre Motivation dafür waren aus seiner Sicht immer Praktikabilität und Effizienz.
Der erste Schritt für sie, der gleichzeitig in mehreren Praxen arbeitete, war die Digitalisierung der Patientenakten. Die Idee dahinter war, Ihren Alltag stets zu vereinfachen. Und aus gutem Grund sind diese digitalen Dateien für den Zahnarzt jederzeit zugänglich, auch wenn er in einer anderen Praxis arbeitet. Was für sie im Notfall umso praktischer ist, da sie sehr einfach Anweisungen geben kann.
“Es gibt so viele praktische Aspekte, dass ich mich immer wieder frage, warum wir es nicht tun sollten.”
Gehen Sie digital vor, um die Verbindung zwischen Ärzt:in und Patient:in auch ausserhalb der Sprechstunden aufrechtzuerhalten
Vereinfachen Sie Ihren Alltag als Zahnarzt und optimieren Sie gleichzeitig Ihre digitale Sichtbarkeit
Doktor Thuy-My Nguyen hat sich seit ihren Anfängen für den OneDoc-Online-Kalender entschieden, sowohl wegen seiner praktischen als auch wegen seiner logischen Seite. Die Auswahl des Bereichs, die Eingabe des Patientennamens, das Verschieben des Termins – alles war intuitiv.
Und immer im Hinblick auf die Praktikabilität wollte sie jederzeit, aber auch an jedem Arbeitsplatz, auf ihre Termine zugreifen können. Um die Effizienz weiter zu verbessern, war ausserdem eine sofortige Aktualisierung der Agenda für die Ärztin erforderlich, und das Gleiche gilt für Backups.
“Erst im Nachhinein habe ich gesehen, dass die SEO bei Google hervorragend war. Wir geben zum Beispiel meinen Namen ein und dann kommt OneDoc an erster Stelle (…). Durch die Übernahme einer Zahnarztpraxis war es für meine Patienten der einfachste Weg, mich zu finden. Als junge Zahnärztin war eine optimale Sicht erforderlich, um einen Patientenstamm aufzubauen, aber auch, um bestehende Patienten einfacher zu informieren..”
Seien Sie erreichbar, wenn das Büro geschlossen ist
Diese Zugänglichkeit kommt jedoch nicht nur den Mitarbeiter:innen zugute. Für Doktor Thuy-My Nguyen steht fest, dass Patient:innen Termine oft erst sehr spät am Abend vereinbaren, beispielsweise um 23 Uhr. Dabei geht es nicht nur darum, den Zahnarztalltag zu vereinfachen, sondern auch darum, diese digitale Arzt-Patient-Verbindung auch ausserhalb der Praxisöffnungszeiten aufrechterhalten zu können.
“OneDoc ist daher praktisch, da Zahnprobleme nicht immer während der Praxisöffnungszeiten auftreten.”
Digitale Unterstützung, für eine optimale Kommunikation zwischen Zahnärzt:in und Patient:in
Wir alle sind uns dessen zunehmend bewusst: Digitale Medien entwickeln sich zu einem echten Kommunikationsmittel, sei es für Zahnärzt:innen oder für andere Berufsgruppen. Und aus gutem Grund sind E-Mails und andere Dinge ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Darüber hinaus sieht Doktor Nguyen die Digitalisierung vor allem auf der Patientenseite als vorteilhaft.
“Wir teilen lustige Videos für die Kleinen.”
Die Idee dahinter besteht also darin, den Zugang zu Informationen wirklich zu vereinfachen und gleichzeitig Ressourcen zu nutzen, die das medizinische Fachpersonal nicht selbst erstellen muss. Durch den Einstieg in diesen Prozess des Teilens entsteht jedoch letztendlich ein Ökosystem. Der oder die Zahnärzt:in, welche:r über das Fachwissen verfügt, würdigt diese Tutorials und diese Dokumentation.
Eine immer umfassendere digitale Transformation bei Zahnärzt:innen
Wo steht die Digitalisierung der Dentalbranche in der Schweiz? Nach Dr. Nguyen wird die Digitalisierung oft reduziert betrachtet und ist nicht auf die Online-Präsenz beschränkt. Tatsächlich findet es insbesondere (oder sogar besonders) auf der Ebene der Geräte statt, sei es bei den ehemals Papierakten oder bei der Abformung mit der Kamera, ohne dass man dabei durch Gipsmodelle gehen muss.
Der Grund dafür ist laut der Ärztin ganz einfach:
“Ich denke, dass der Zahnarzt als etwas Unangenehmes wahrgenommen wird und dass es Raum für eine Verbesserung des Patientenerlebnisses gibt.”
Alles deutet also darauf hin, dass das Hauptziel der digitalen Technologie darin besteht, die Arbeit der Zahnärzt:innen zu vereinfachen und gleichzeitig den Patientenkomfort zu verbessern.
Kurzum: Es sind auch diese technologischen Innovationen, die dazu beitragen, die tägliche Praxis von Gesundheitsfachkräften, insbesondere von Zahnärzt:innen, zu vereinfachen, um ursprünglich längere und komplexere Leistungen einfacher und effizienter durchführen zu können.