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Medizinische Einrichtung

Mangel an MPA’s in medizinischen Zentren: Mit diesen 3 Tipps sparen Sie Zeit in der Verwaltung

Veröffentlicht am 06/06/2024

Mangel an MPA's in medizinischen Zentren

Inhaltsverzeichnis

Fachkräftemangel betrifft in der Schweiz viele Branchen und wird zu einer wachsenden Herausforderung. Auch die Gesundheitsbranche kämpft zunehmend damit, geeignetes und ausreichend Personal zu finden, insbesondere MPA’s und Sekretär:innen, welche jedoch eine unverzichtbare Rolle spielen. Schuld daran sind unter anderem die Arbeitsbedingungen, der Stress und der Mangel an Ausbildungsplätzen. Es gibt jedoch leicht umsetzbare Lösungen: Wir haben 3 Tipps für Sie.

Ein allgemeiner Personalmangel in der Schweiz

In der Schweiz fehlen heute bereits um die 20.000 Gesundheitsfachpersonen, so eine Mitteilung des FMH. Zudem wird erwartet, dass sich diese Situation in den kommenden Jahren weiter verschärft, da ein Viertel der Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz über 60 Jahre alt ist und somit viele Pensionierungen zu erwarten sind.

Nicht zuletzt auf Grund dieses Mangels an Personal, wächst auch der Stress, den Gesundheitsfachpersonen während der Arbeit empfinden. Eine zunehmende Belastung mit Verwaltungsaufgaben ist hier ein wichtiger Faktor: Mit 2,5h täglich verbringen Fachpersonen rund 25 Minuten täglich mehr Verwaltungsaufgaben als noch vor 10 Jahren. Dies wirkt sich auch auf die Patienten aus, die im Durchschnitt länger auf ihre Behandlung warten müssen. Es gibt jedoch Lösungen, Aufgaben in der Arztpraxis zu priorisieren, um Zeit zu gewinnen.

1. Bieten Sie Online-Terminvereinbarungen an und sparen Sie 30 Minuten pro Tag!

Die Integration der Online-Terminvereinbarung in Ihr medizinisches Zentrum ist einer der ersten Faktoren, mit denen Sie die administrative Arbeitsbelastung Ihrer Assistenten, Assistentinnen und Sekretärinnen deutlich reduzieren können. Eine solche Lösung ermöglicht es nämlich, die Anzahl der Telefonanrufe im Laufe eines Tages zu reduzieren, was die Arbeit des medizinischen Personals entlastet.

Dank dieser Hilfsmittel ist es möglich, den täglichen Verwaltungsaufwand um etwa 30% zu reduzieren. Im Ärztezentrum Würenlos wurden so beispielsweise 30 Minuten Telefonzeit pro Tag eingespart.

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2. Entscheiden Sie sich für eine zentrale Lösung, um die Arbeit der Teams zu erleichtern.

Ein ebenfalls wichtiger Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, ist die Kompatibilität zwischen Ihren verschiedenen Systemen. Ziel ist es, die Arbeit Ihrer MPA’s und Sekretär:innen zu vereinfachen, indem Doppelarbeit und zeitraubende Wiederholungsaufgaben vermieden werden.

Durch die automatische Synchronisation der online in OneDoc gebuchten Termine mit Ihrer Praxisverwaltungssoftware werden diese direkt in der Praxissoftware angezeigt. So ist es möglich, weiterhin eine zentrale Software für die Verwaltung Ihrer Praxis zu verwenden. Ihre Teams können so ihre gewohnten Arbeitsabläufe beibehalten und gleichzeitig von den Vorteilen der Online-Terminbuchung profitieren.

 

3. SMS und E-Mails automatisieren, um die Arbeitsbelastung zu verringern

Um den Verwaltungsaufwand immer weiter zu reduzieren, sind schliesslich weitere interessante Funktionen für das Sekretariat Ihres medizinischen Zentrums die automatischen Bestätigungs-E-Mails und SMS-Erinnerungen. Diese sich wiederholende Aufgabe kann leicht zeitraubend sein und eine unnötige mentale Belastung darstellen. E-Mails und SMS werden übrigens von den Patientinnen und Patienten sehr geschätzt und reduzieren die Anzahl der No-Shows dauerhaft um bis zu 75%!

 

Die Belastung des medizinischen Personals nachhaltig senken

Die Arbeit des medizinischen Personals ist im Laufe der Jahre tendenziell immer komplexer und zeitaufwendiger geworden. Durch den Einsatz digitaler Tools kann die Arbeitsbelastung reduziert werden, indem Prozesse, die vereinfacht werden können, vereinfacht werden, wodurch dieser neue Verwaltungsaufwand verringert werden kann.

Die gewonnene Zeit ermöglicht es dem medizinischen Personal, insbesondere den Assistentinnen und Assistenten, sich voll und ganz auf die Aufgaben im Pflegebereich zu konzentrieren. Durch die Verringerung der sich wiederholenden Aufgaben im Sekretariat haben sie wieder mehr Zeit für Aufgaben wie Blutdruckmessen, Injektionen, Blutentnahmen oder die Assistenz des Arztes.

 

Quellen:

  • La pénurie de personnel qualifié met en péril la qualité élevée des soins – FMH
  • Unterbesetzt und überlastet: So geht es den Ärzt:innen in der Schweiz – Swissinfo.ch
  • Blog des médecins vaudois – svmed.ch
  • Mit Digitalisierung gegen den Fachkräftemangel – beebase.ch
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