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Wie können Sie dafür sorgen, dass Ihre Praxis online sichtbar ist? – 4-Schritte-Strategie, um im Internet leicht gefunden zu werden

Veröffentlicht am 22/08/2024

Inhaltsverzeichnis

In einer zunehmend digitalisierten Welt gilt eine starke Online-Präsenz mittlerweile als «Must» für Unternehmen, so auch für Gesundheitsfachpersonen und deren medizinische Einrichtungen. Unvollständige oder nicht leserfreundliche Webseiten und verwahrloste Social-Media-Kanäle sind dabei die am häufigsten anzutreffenden Probleme.

Oft wird jedoch vergessen, dass der erste Kontakt der Patientinnen und Patienten mit dem Arzt, der Ärztin oder anderen Gesundheitsfachpersonen in der Regel über Suchmaschinen wie Google stattfindet. Es entsteht ein erster Eindruck, der die Entscheidungsprozesse der Patientinnen und Patienten beeinflusst: Finde ich als Patient:in alle relevanten Informationen ohne grosse Schwierigkeiten? Wirkt die medizinische Einrichtung modern, vertrauensvoll und professionell?

Ein starker Onlineauftritt wird die Beantwortung dieser Fragen positiv ausfallen lassen und spielt demnach eine essenzielle Rolle. Aus diesem Grund hat OneDoc einen umfangreichen Leitfaden mit Tipps und Tricks zusammengestellt.

 

Tipp 1: Erstellen Sie ein Google Business Profile für eine gelungene Online-Präsenz

Google Business Profile (ex Google My Business) ist eine kostenlose Dienstleistungsplattform, die es Unternehmen wie medizinischen Einrichtungen ermöglicht, das eigene Unternehmen und die Website in der Google-Suchmaschine bei der Resultatanzeige wie auch auf Google Maps hervorzuheben.

Um mehr über Google Business Profile zu erfahren, lesen Sie unsere Artikel “Als Gesundheitsfachperson ein Google Unternehmensprofil erstellen” und “Google Unternehmensprofil: Ihr Partner für erhöhte online Sichtbarkeit“.

Folgendes Beispiel für ein Google Business Profile zeigt, wie ein Unternehmen bei einer Suche erscheint:

Tipp 2: Präsentieren Sie Ihr Unternehmen auf Ihrer Website

Gemäss dem Bundesamt für Statistik nutzten bereits 16% der Schweizer Bevölkerung zwischen 16 und 74 Jahren im Jahr 2019 das Internet, um online einen Arzttermin zu vereinbaren. Deshalb dürfte die Erstellung einer Website für die eigene Praxis langfristig in Anbetracht der zunehmenden Digitalisierung eine sinnvolle Entscheidung sein. Denn eine Website für Ihre Praxis oder medizinische Einrichtung hilft Ihnen, um für Ihre Patienten sichtbar zu sein und ihnen alle wichtigen Kontaktinformationen auf einen Blick zu liefern.

Oft besteht die Vermutung, dass die Erstellung einer Website lang andauert und teuer ist. Doch heute gibt es zahlreiche benutzerfreundliche Tools, mit denen Sie selbst eine professionelle Website für Ihr Unternehmen erstellen können. Die bekanntesten darunter sind beispielsweise WordPress, Wix, Joomla oder Drupal.

Was diese Softwares gemeinsam haben, ist deren Erschwinglichkeit: Für ein paar Dutzend Franken pro Monat können Sie eine eigene Website erstellen und verwalten, ohne dass dabei besondere Computerkenntnisse benötigt würden.

Sobald Sie Ihre Website somit erstellt haben, können Sie den Patientinnen und Patienten sich, Ihr Team, Ihre Tätigkeit und Ihre medizinische Einrichtung vorstellen und alle Ihre wichtigen Kontaktinformationen angeben.

 

Tipp 3: Bewegen Sie sich geschickt in den sozialen Netzwerken

Sie haben bereits eine Website oder ein Google My Business-Profil und sind präsent auf verschiedenen Social-Media-Kanälen? In diesem Fall können Sie alle die von Ihnen benutzten Medien miteinander verbinden, indem Sie die Links zu sozialen Netzwerken Ihrer Praxis bzw. medizinischen Einrichtung auf Ihrer offiziellen Website angeben und umgekehrt.

Stellen Sie dabei sicher, dass lediglich Ihr Bekanntenkreis Zugang zu den Inhalten auf Ihren privaten, ausserberuflichen Konten hat, damit Ihre Privatsphäre geschützt wird. Lesen Sie mehr darüber im Artikel «Wie schützen Sie Ihre Privatsphäre auf Ihren Facebook- und Instagram-Konten ein?».

Wenn Sie in den sozialen Netzwerken Konten für Ihre berufliche Tätigkeit eröffnen möchten, können Sie mehr in unserem Artikel über «Welche Social-Media-Kanäle eignen sich für Gesundheitsfachpersonen?».

 

Tipp 4: Entscheiden Sie sich für eine Online-Terminbuchungsplattform und eine starke Online-Präsenz

Laut dem Fazit einer Studie der Ärzte-Vereinigung FMH vom Herbst 2019 erachten 87% der Patient:innen Online-Terminbuchungen als einen Zusatznutzen. Das bedeutet, dass Gesundheitsfachpersonen, welche die Möglichkeiten zur Online-Terminvereinbarung anbieten, in Suchmaschinen im Allgemeinen besser eingestuft werden und somit in den Suchergebnissen stärker hervortreten.

Diesen Effekt erreichen Sie mit einer anpassbaren Profilseite auf der OneDoc-Plattform, auf welcher Sie Ihre Expertisen hervorheben können. Auf diese Weise wird Ihre Sichtbarkeit im Internet verbessert und Sie profitieren zusätzlich von einer idealen Suchmaschinenoptimierung.

Doch auch für Ihre Patientinnen und Patienten ist der Nutzen deutlich: Sie können ihre Termine schnell und einfach buchen, verschieben und absagen, ohne in Ihrer Praxis anrufen zu müssen. Mit Online-Terminbuchungen werden eine Serie an Abläufen in der Praxisverwaltung optimiert und verfeinert. Denn Sie brauchen sich nicht oder nicht mehr um administrative Sorgen zu kümmern, sondern gewinnen mehr Zeit für Ihre Patient:innen und Ihre Praxis.

 

Kurz und kompakt: So gelingt die starke Online-Präsenz

Der OneDoc-Leitfaden verhilft demnach auf verständliche und leicht anwendbare Weise zu einem starken Online-Auftritt.

Ein Google My Business-Konto erstellen – Eine Anleitung für Gesundheitsfachpersonen
Warum brauche ich als Gesundheitsfachperson eine Website und welche Infos gehören dorthin?
Wie schützen Sie Ihre Privatsphäre auf Ihren Facebook- und Instagram-Konten ein?
Einrichten eines Terminplanungsmoduls über das Internet

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