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Die Perspektiven der Videosprechstunde mit Katja Berlinger

Veröffentlicht am 15/08/2024

Die Zukunft der Videosprechstunde mit Swiss Medi Kids

Inhaltsverzeichnis

“Die Telekonsultation hat ein sehr großes Potenzial und könnte in vielen Bereichen der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden”. Als wir Katja Berlinger, CEO von Swiss Medi Kids, interviewten, liess ihre Antwort wenig Zweifel an den Zukunftsaussichten der Videosprechstunde.

Auch wir bei OneDoc teilen diese Einschätzung: Die Videokonsultation wird von Patient:innen und Gesundheitspersonal immer mehr geschätzt. Sie alle wünschen sich eine flexiblere Lösung, um ihre Termine zu vereinbaren. Eine Lösung, die es ermöglicht, mobil zu bleiben und gleichzeitig Zeit zu sparen.

 

Der Wechsel zur Telekonsultation ist für Swiss Medi Kids ein Gewinn

Der pädiatrische Bereitschaftsdienst Swiss Medi Kids wurde 2011 mit dem Ziel gegründet, das Kinderspital Zürich zu entlasten. Heute betreibt sie Einrichtungen an den Standorten Zürich, Winterthur und Luzern und setzt sich für die Aufrechterhaltung einer qualitativ hochwertigen pädiatrischen Versorgung in der Schweiz ein. Um dies zu erreichen, hat Swiss Medi Kids beschlossen, digitale Tools in ihr Angebot aufzunehmen, um die Betreuung ihrer jungen Patientinnen und Patienten zu verbessern. Wir hatten die Gelegenheit, Katja Berlinger, CEO von Swiss Medi Kids, zu interviewen, um mehr darüber zu erfahren.

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Was ist die Videosprechstunde?

Die Videosprechstunde ist eine Funktion, die von OneDoc entwickelt, um Fernkonsultationen zu ermöglichen. Sie ist in unserer App, wie auch auf onedoc.ch über den Button “Virtuell” zugänglich. Patient:innen und Fachpersonen können so von überall aus über Video in Kontakt treten.

Wie haben Sie von der Videosprechstunde erfahren?

Wir sind seit der Corona-Zeit Partner von OneDoc und wurden direkt von euch darauf aufmerksam gemacht.

 

In welchen Situationen verwendet Swiss Medi Kids die Videosprechstunde?

Wir bieten ja ohnehin Videosprechstunden und Telefonsprechstunden an. Wenn wir sehen, dass wir personell gut aufgestellt sind, öffnen wir zusätzliche Kapazitäten. Generell sehen wir aber nach wie vor, dass bei uns telefonische Anfragen immer noch überwiegen.

 

Welche Art von Terminen werden über Videosprechstunden durchgeführt?

Jegliche Art von Terminen unabhängig von der Problematik des Patienten, derzeit sehen wir keine spezielle Indikation. Wir beobachten, dass die Videosprechstunde bevorzugt von internationalen Familien, bzw. Expats in der Schweiz in Anspruch genommen wird. Dieses Klientel ist anscheinend bereits offener bzw. vertrauter mit Tele-Health.

 

Wo sehen Sie die grössten Stärken der Videosprechstunde?

“…die Möglichkeit, sehr einfache Fälle, die sonst eher die Praxen verstopfen würden, so effizient zu betreuen und Eltern zu beruhigen.“

Die Videosprechstunde gibt uns viele zusätzliche Informationen im Vergleich zur Telefon-Konsultation: Den Patienten zu sehen erleichtert die klinische Einschätzung. Lokalbefunde können gezeigt werden. Wir erhalten Infos über die familiäre Situation, Eltern-Kind-Interaktion, mütterliche Erschöpfung etc. Generell sehen wir aber auch die Möglichkeit, sehr einfache Fälle, die sonst eher die Praxen verstopfen würden, so effizient zu betreuen und Eltern zu beruhigen.

 

Was halten die Patient:innen von dieser Dienstleistung?

Die Eltern, welche die Videosprechstunde in Anspruch nehmen scheinen begeistert zu sein. Sie fühlen sich besser gesehen und gehört und geniessen die “Einfachheit” der ärztlichen Konsultation.

 

Wo sehen Sie weitere Perspektiven für die Fernkonsultation?

Wir denken, dass die Videosprechstunde ein sehr grosses Potential hat und für recht viele Indikationen gut einsetzbar wäre. Wir sehen einen klinischen Vorteil gegenüber der telefonischen Beratung. Zudem sehen wir die Stärke vor allem darin, physische Arztbesuche auf eine sichere Art zu vermeiden. Herausforderung ist jedoch, mehr Eltern dazu zu motivieren, das Angebot in Anspruch zu nehmen.

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