Zahnärzte
6 Content-Ideen, um Ihre Konkurrenz als Zahnarzt auf sozialen Medien zu übertreffen
Veröffentlicht am 23/08/2024
Sie sind ein Zahnarzt oder eine Zahnärztin und haben den Schritt in die sozialen Medien gewagt? Das ist eine hervorragende Nachricht! Hier finden Sie alle Tipps, um diese neue Phase mit einem Lächeln zu meistern!
Warum als Zahnarzt oder Zahnärztin auf sozialen Medien posten?
In der Schweiz und weltweit haben viele Patient:innen, einschliesslich Erwachsener, eine gewisse Scheu, einen Zahnarzt oder eine Zahnärztin aufzusuchen. Diese Angst kann eine grosse Hürde bei der Gewinnung neuer Patient:innen darstellen. Soziale Medien bieten jedoch eine einzigartige Möglichkeit, diese Barriere zu überwinden. Sie bringen zahlreiche Vorteile mit sich:
Beruhigen Sie Ihre Patient:innen
In Amerika überprüfen 41 % der Patient:innen Zahnarztpraxen in sozialen Medien, bevor sie einen Termin vereinbaren. Auch wenn uns keine Schweizer Statistik bekannt ist, ist es wahrscheinlich, dass Ihre Patient:innen Sie bereits online gesucht haben. Durch die Nutzung sozialer Medien können Sie eine menschlichere Seite Ihrer Zahnarztpraxis zeigen und so das Vertrauen Ihrer Patient:innen stärken.
Gewinnen Sie neue Patient:innen dort, wo sie sind
Smartphones sind inzwischen ein wesentlicher Bestandteil des Alltags der meisten Schweizer:innen. Seien Sie präsent in Ihrem täglichen Leben auf Ihren Netzwerken. Diese Präsenz kann die Anzahl der Terminbuchungen in Ihrer Zahnarztpraxis erheblich steigern. Sie können auch die Online-Terminbuchung direkt in Ihrer Bio anbieten.
Werben Sie kostengünstig
Im Gegensatz zu teuren Werbeanzeigen im Fernsehen oder in Zeitungen sind soziale Medien kostenlos, und Ihre Inhalte bleiben unbegrenzt sichtbar. Hashtags helfen Ihnen zudem, Ihre Sichtbarkeit auf den Netzwerken leicht zu erhöhen. Darüber hinaus können Sie durch die Interaktion mit Ihren Patient:innen auf sozialen Medien deren Loyalität stärken und eine kontinuierliche Beziehung aufrechterhalten.
Profitieren Sie von einer besseren Online-Präsenz
Wie wir in unserem Artikel zur Terminplanung erwähnten, verbessert eine zusätzliche Online-Präsenz in sozialen Medien Ihr Ranking in den Suchmaschinen, was zu noch mehr Besuchen auf Ihrer Website führt.
Zusammengefasst sind soziale Medien ein mächtiges Werkzeug für alle Zahnärzte, die neuen Patienten gewinnen, diese binden und sich von der Konkurrenz abheben möchten. Nutzen Sie sie, um Angst in Vertrauen zu verwandeln und Ihre Praxis zum Strahlen zu bringen!
Auf welchen Netzwerken als Zahnärzte:in posten?
In unserem Artikel über die Nutzung der verschiedenen sozialen Medien im medizinischen Bereich haben wir bereits auf die unterschiedlichen Plattformen eingegangen. Kurz gesagt, die Plattformen, die für die Ansprache Ihrer Patient:innen interessant sein könnten, sind Instagram, TikTok und eventuell Facebook. LinkedIn hingegen hilft Ihnen, Ihre Kolleg:innen zu erreichen. Wenn Sie häufig Videos erstellen, können Sie auch YouTube nutzen.
Welchen Inhalt als Zahnarzt oder Zahnärztin auf sozialen Medien posten?
Soziale Medien bieten eine Vielzahl an Inhalten, und es ist nicht immer einfach, sich zurechtzufinden. Daher haben wir einige Ideen und Beispiele für Inhalte zusammengestellt. Ein Tipp: Lassen Sie sich von Ihren Kolleg:innen und erfolgreichen Inhalten auf sozialen Medien inspirieren! Zögern Sie auch nicht, mit einer oder einem Grafiker:in zusammenzuarbeiten, um Ihre Posts in einem erkennbaren Stil, der zu Ihrer Zahnarztpraxis passt, zu gestalten. Zögern Sie auch nicht nicht, Ihren Beitrag mit ein paar Emojis aufzupeppen!
1. Informative Inhalte
Auch wenn diese Inhalte möglicherweise nicht so viel Engagement (d.h. Likes und Kommentare) erzeugen wie andere, können sie dennoch nützlich sein, um Informationen über Ihre Praxis bereitzustellen. Sei es in Form von statischen Posts oder Karussells (mehrere Bilder in einem Post), können Sie Ihre Öffnungszeiten, Leistungen, Urlaube oder Preise teilen.
2. Fotos des Teams
Auf Instagram und Facebook sind Teamfotos ein guter Einstieg für Ihr Profil. Ein Foto Ihres Teams zu posten, humanisiert Ihre Praxis. Diese Inhalte sind einfach zu erstellen und erzeugen in der Regel viel Engagement. Ihre Patient:innen sind neugierig, wer in Ihrer Praxis arbeitet und sie eventuell behandeln wird.
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3. Erstellen Sie „Tipps und Tricks zur Zahnpflege“-Inhalte
Als Expert:in auf Ihrem Gebiet könnten Menschen auf sozialen Medien nach Informationen zur Zahngesundheit suchen. Kurze, erklärende Videos, in denen Sie oder Ihr Team auftreten, können Ihnen Sichtbarkeit auf den sozialen Medien verschaffen. Sie könnten Videos anbieten wie „5 Tipps für weiße Zähne“ oder „Wie man Zahnseide richtig verwendet“. Solche Inhalte eignen sich besonders gut für Instagram (als Reels) und TikTok. Zwei kleine Tipps: Vergessen Sie nicht, vertikal zu filmen und fügen Sie Untertitel hinzu! Die meisten Nutzer:innen schauen sich Videos in der Regel ohne Ton an! Auf Instagram können „Tipps und Tricks“-Inhalte auch im Karussell-Format erstellt werden.
4. Humorvolle Inhalte
Etwas anspruchsvoller umzusetzen, aber in der Regel sehr effektiv, wenn es um Engagement geht! Schauen Sie sich an, welche humorvollen Inhalte momentan in den sozialen Medien gut ankommen, sei es in Form von kurzen Videos, Challenges oder Memes (d.h. abgewandelte Filmszenen).
Indem Sie diesen Content auf Ihre Praxis anpassen, können Sie ein leichteres Image vermitteln und ein Publikum erreichen, das ursprünglich nicht unbedingt nach Informationen über Ihre Praxis oder Zahngesundheit gesucht hat. Achten Sie jedoch darauf, dass humorvolle Inhalte nicht leicht als unprofessionell wahrgenommen werden können, wenn sie nicht gut umgesetzt sind.
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5. Partnerschaften mit Influencer:innen
Partnerschaften mit Influencer:innen sind eine gute Möglichkeit, Ihre Praxis einem grösseren Publikum vorzustellen. Die Zusammenarbeit mit Influencer:innen kann zudem das Vertrauen potenzieller Patient:innen stärken, da diese oft Autoritätspersonen vertrauen.
6. Inhalte zu internationalen Tagen
Internationale Tage sind eine gute Gelegenheit, Inhalte zu teilen, solange sie zu Ihrem Fachgebiet passen! Als Zahnarzt oder Zahnärztin können Sie beispielsweise am 20. März, dem Welttag der Mundgesundheit, posten. Aber auch für ungewöhnlichere Tage wie den 28. Februar, den Tag der Zahnfee (bzw. die kleine Maus, wie wir sie hier nennen), können Sie Inhalte erstellen.
Bonus: Fordern Sie Kommentare an!
Um Ihr Engagement zu steigern, können Sie Ihre Patient:innen einladen, an Ihren Inhalten teilzunehmen. Dies kann durch das Kommentieren Ihres letzten Reels oder TikToks geschehen, aber auch durch interaktive Inhalte auf Instagram! Beispielsweise können Sie eine Story mit Fragen oder Quiz erstellen. Solche vielfältigen Inhalte können Ihr Publikum dazu anregen, mit Ihren Beiträgen zu interagieren.
Ein kleiner Tipp: Antworten Sie auf alle Kommentare unter Ihren Posts. Das motiviert Ihre treuesten Patient:innen zur Interaktion und zeigt, dass Ihnen deren Feedback wichtig ist.
Wie oft sollte ich als Zahnarzt oder Zahnärztin Inhalte posten?
Auf diese Frage gibt es keine definitive Antwort. Es hängt von den genutzten Netzwerken ab. Algorithmen neigen dazu, eine kurze Erinnerungszeit zu haben, sodass es manchmal ratsam ist, 1-4 Mal pro Tag auf TikTok zu posten. Allerdings sind diese Empfehlungen hauptsächlich für Content Creator gedacht. Als Zahnarzt oder Zahnärztin ist Social Media nicht Ihre Hauptbeschäftigung, daher empfehlen wir, wenn möglich, 2 bis 3 Mal pro Woche zu posten.
Denken Sie auch daran, dass Bekanntheit in den sozialen Medien nicht über Nacht kommt (ausser in seltenen Fällen). Seien Sie geduldig und zögern Sie nicht, zu testen und zu experimentieren, um herauszufinden, welche Inhalte für Sie am besten funktionieren.
Wichtige Punkte für Ihre Social-Media-Inhalte als Zahnarzt oder Zahnärztin
Wir hoffen, dass diese Tipps Ihnen helfen, Ideen für Ihre Social-Media-Inhalte zu finden. Der wichtigste Punkt ist, dass Ihre Posts Sie, Ihre Praxis oder Ihre Klinik widerspiegeln sollten. Ihre Follower:innen haben sich angemeldet, um Ihre Expertise zu verfolgen und über Ihre neuesten Entwicklungen informiert zu werden.
In jedem Fall: Probieren Sie es aus! Schritt für Schritt werden Sie herausfinden, was bei Ihrem Patienten gut ankommt und was weniger.
