Allgemeinmediziner
Vorbereitung Ihrer Praxis auf den Wechsel zu TARDOC: 5 einfache Schritte
Veröffentlicht am 19/03/2025

TARDOC wird ab Januar 2026 eingeführt. Um sich optimal vorzubereiten und eine reibungslose Umstellung sicherzustellen, haben wir eine detaillierte Checkliste zusammengestellt, die Sie bereits jetzt umsetzen können!
Der Wechsel zu TARDOC: Wichtige Aspekte für die Umstellung in Ihrer Praxis
1. Detaillierte Analyse Ihrer aktuellen Abläufe
- Identifizieren Sie genau, welche medizinischen Leistungen von wesentlichen Tarifänderungen betroffen sind. So können Sie die Bereiche Ihrer Praxis ermitteln, die direkt von der Umstellung von TARMED auf TARDOC ab Januar 2026 betroffen sein werden.
2. Technische und softwareseitige Aktualisierung
- Kontaktieren Sie Ihren Anbieter für Praxissoftware und prüfen Sie die Kompatibilität Ihres Systems mit TARDOC. Falls die Umstellung nicht automatisch erfolgt, planen Sie rechtzeitig die erforderlichen Updates.
- Führen Sie eine Testphase durch, um sicherzustellen, dass alle Softwarefunktionen einwandfrei laufen, bevor TARDOC offiziell in Kraft tritt.
3. Umfassende Schulung des Teams
- Erstellen Sie einen detaillierten Schulungsplan für Ihr Praxispersonal. Dies gilt sowohl für Ärztinnen und Ärzte als auch für medizinische Fachangestellte und administrative Mitarbeitende. Jede Rolle sollte gezielt mit den neuen Abrechnungsmodalitäten vertraut gemacht werden.
- Planen Sie regelmässige praktische Workshops. Diese ermöglichen es Ihrem Team, sich an die Änderungen zu gewöhnen. Falls Ihre Praxis mehrere Fachrichtungen umfasst, die direkt von der Umstellung betroffen sind, können regelmässige Workshops besonders hilfreich sein.
4. Finanzielle Auswirkungen analysieren
- Erstellen Sie eine detaillierte Prognose über die finanziellen Auswirkungen der Umstellung von TARMED auf TARDOC für Ihre Praxis und entwickeln Sie passende Strategien. Mit TARDOC könnte es sinnvoll sein, bestimmte Leistungen stärker hervorzuheben als andere. Erwägen Sie gezielte Kampagnen mit dem OneDoc Online-Buchungs-Widget, um etwaige Änderungen in den Tarifen zu kompensieren oder optimal zu nutzen.
5. Proaktive Kommunikation
- Erstellen Sie leicht verständliche Informationsmaterialien für Ihre Patientinnen und Patienten. Diese sollten sowohl interne als auch externe Zielgruppen über die konkreten Auswirkungen von TARDOC informieren. Setzen Sie – ebenso wie TARDOC – auf mehr Transparenz!
- Organisieren Sie regelmässige Informationsgespräche mit Ihrem Team. Ähnlich wie Schulungen helfen diese Meetings, eine einheitliche Kommunikation gegenüber den Patientinnen und Patienten sicherzustellen und Transparenz innerhalb der Praxis zu fördern.
Mit diesen Massnahmen ist Ihre Praxis bestens auf den Wechsel zu TARDOC vorbereitet!
